Seventh Gate

 

Die knapp vier Jahre, in denen ich aktiv die Höhen und Tiefen dieser einzigartigen Gruppe erleben durfte, haben mich als Gitarrist aber auch als Mensch stark geprägt. Neben den Freundschaften die sich entwickelt haben, habe ich mich in musikalischer Hinsicht frei entfalten können und sehr viele nützliche Erfahrungen gemacht. Zusammen mit „Seventh Gate“ habe ich Ziele erreicht, deren Verwirklichung ich zuvor in Frage stellte: Erstmalig habe ich mit den Musikern von Seventh Gate einen internationalen Plattenvertrag unterzeichnet, zudem konnte ich viel Live-Erfahrung auf großen Konzerten sammeln.

Nach langen Überlegungen und schweren Herzens habe ich die Zusammenarbeit mit „Seventh Gate“ zum Jahreswechsel 2001/2002 beendet. Aufgrund der damaligen Zeitnot, vor allem wegen meines immer mehr Zeit in Anspruch nehmenden Lehramtstudiums, musste ich diese äußerst schwierige Entscheidung treffen.

Mittlerweile hat sich die Band stark verändert. Zwei neue Gitarristen und ein neuer Schlagzeuger bringen frischen Wind in die Gruppe, die ihren zukünftigen Weg gerade neu findet.

Der nebenstehende Link führt zu den auf meine ehemalige Tätigkeit als Gitarrist der Band „Seventh Gate“ bezogenen Reviewauszüge aus den CD-Veröffentlichungen „News from the underworld“ und „A reign of shadows“, die mir während meiner Zeit bei „Seventh Gate“ (mit Stolz) zu Teil wurden.

Es empfiehlt sich den untenstehenden Link zu benutzen, um über „Seventh Gate“ mehr zu erfahren. Dort können Sie auch einen Blick auf eine Vielzahl von sehr guten Kritiken (vor allem in voller Länge) werfen. Die Fotogalerie („Gallery“) beinhaltet zudem noch einige Fotos aus meiner Zeit bei „Seventh Gate“. Der dortige Menüpunkt „Tracks“ ermöglicht den Download einiger Hörbeispiele. Also, schauen/hören Sie unbedingt mal rein!


Veröffentlichte Kritiken

Auf dieser Seite finden Sie Auszüge aus Kritiken, die mir während meiner aktiven Zeit bei der Band Seventh Gate zu Teil wurden:

The Holgman - Mystic Obsession, Nr. 3 / `99
[...] Hier wird der Hörer von schönen Gitarrenmelodien und Keyboardteppichen verwöhnt. [...]

Francoise Berger - Rock Hard Nr.7 / `99
[...] Die Saitenfraktion in Gestalt von Michael Prissner erinnert teils an den Gitarristen-Klonstall von Mr. Varney, allerdings vor allem an die atmosphärischen Momente der Frickelfritzen. [...]

Dirk Janßen, Soundbase - März 2001
[...] Hier läßt man den einzelnen Ton noch mal regieren, Melodien wirken und Songs sich entfalten. Das kommt nicht nur dem Hörerlebnis zugute, sondern bietet sowohl dem Gitarrenspiel von Michael Prissner als auch dem Aushängeschild der Band, dem Gesang von Frontfrau Sabine Demes, genügend Freiraum, um so die Platte zu prägen. [...]

Andreas, Amboss Mag - März 2001
[...] Dazu gesellt sich powerful Gitarrenarbeit, welche immer einen epischen Touch besitzt. [...] 

Moni, Aberration Mag - März 2001
[...] Die flotten Gitarren peitschen die Stücke gut nach vorne, die dadurch sehr dynamisch werden. [...]

Walls of fire.de - März 2001
[...] Gitarrist Michael Prissner untermalt die Stimme dazu mit seinem fabelhaftem Gitarrenspiel. [...]

Internet Metal. de - März 2001
[...] Dazu kommen eingängige Gitarrenriffs und durchdachte Soli, perfekt inszenierte Drums und malerisch unterstützende Keyboardparts. Also eigentlich alles was so ein Epic-Metal Album braucht! [...]

Tiefgang - April 2001 8/10 Punkte
Auf der Scheibe ´A Reign of Shadows´ bietet uns die Recklinghausener Band ´Seventh Gate´ angenehm gut gelungenen Melodic Metal. ´Seventh Gate´ gibt es zwar schon seit 1996, sie haben sich aber erst durch das Hinzukommen 1998 von Gitarrist Michael Prissner in diese Richtung vollends entwickelt. [...] [...] Sie überzeugen durch schöne, emotionale Melodien gepaart mit harten Gitarren. Dabei wechseln sich schnell eingängige Songstücke, die großen Wiedererkennungswert haben, mit ideenreich arhythmischen Passagen gekonnt ab. [...]

Thomas Arndt - Melodic Journey, Ausgabe 2 / 2001
[...] Zum Ende der Scheibe hin überwiegt wieder der Hang zum progressiv angelegten Songwriting, der Gesang ist variabel und die Stimmung wechselt öfter zwischen getragenen und schnellen Parts, besonders die Gitarre von Michael Prissner besticht durch gute Kombination von Melodie und Tempo. Zu Beginn des Titelsongs kommt für kurze Zeit sogar ein gewisses "Eloy-Feeling" zum Tragen. Freunde anspruchsvoller, melodi-scher Metal Sounds, könne dieser noch jungen Band aus deutschen Landen durchaus mal ein Ohr (oder zwei ...) leihen. [...]

Review by Rage - Rock Reunion, August 2001 7,5
[...] I prefer the track "Cradle Of Time" with its fine guitar riff and especially the great chorus. [...]

Alan Christensen - metalprovider.com/metallives, August 2001
[...] „A Reign Of Shadows“ has plenty of virtuoso guitar solos. [...]

Chris - Metal Reviews, August 2001 80/100
[...] The guitars are majestic, good sharp riffs coupled with very melodic solos are any more good strong points to add to this band. [...]

Reverend Eye - Metal Ages com., August 2001
[...] The guitar playing of Michael Prissner is sharp and a leader in his own right. While he doesn't strive to fill the "guitar hero" role he is far from an untalented player. I enjoy his style on this album. [...]

Andrea Göbel - German Rock Lexikon, April 2001
[...] Attribute wie deftig oder prickelnd frickelnd bringen die Dinge auf den Punkt, knackige Gitarrenarbeit und treibendes Drumming machen die Debütscheibe ebenfalls zu einer kompakten Empfehlung. [...]

Alex - Powermetal.de, März 2001
[...] Ebenso herausragend ist die Leistung von Leadgitarrist Michael Prissner, der sowohl seine Soli, als auch die Songstrukturen bis auf`s I-Tüpfelchen zelebriert. [...]

Markus Weis - Durp.com, 2001
[...] Die Kompositionen und vor allem die Gesangslinien fliessen locker und leicht ins Ohr, bauen sich toll auf, das Zusammenspiel klappt prächtig und die Songs zünden das eine ums andere Mal, egal ob beim speedigen Kracher „Cradle of time“, dem gefühlvollen Progmetaller „Prayer for the lionchild“ (extremst feinfühlige und technisch perfekte Gitarrenarbeit) oder der Hymne „Baptized in blood“, das ein Musterbeispiel für große Melodiebögen ist und mit dem sich Seventh Gate zumindest bei mir schon ein Denkmal gesetzt haben! [...]